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Pater Anselm Grün
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Der Hospizdienst Weinsberger Tal e. V. und der Freundeskreis Stationäres
Hospiz wollen mit verschiedenartigen Veranstaltungen den Hospizgedanken
verbreiten, um das Reden über Sterben, Tod und Trauer zu erleichtern. Das soll
helfen, Einsamkeit zu durchbrechen, Hilfe in schweren Stunden anzunehmen und zu
bekommen, Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter zu gewinnen und die Öffentlichkeit zur
Weiterentwicklung humaner Bedingungen anzuregen.
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Auf dieser Seite finden Sie:
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Podiumsgespräch
Ethische Fragen am
Lebensende
Am Donnerstag, 14.06.2012, um 19.30 Uhr findet
im Erhard-Schnepf-Gemeindehaus in Weinsberg, Dornfeldstr. 44, ein
Podiumsgespräch über Ethische Fragen am Lebensende statt.
Die Gesprächsteilnehmer sind:
Sigmund Jakob, Palliativmediziner und Facharzt für Allgemeinmedizin,
Dr. Markus Kleine,
Fachanwalt für Medizinrecht und Hospizbegleiter,
Georg Ottmar, Dekan.
Moderation: Michael
Vetter, Pfarrer
„Ein
alter indianischer Häuptling hat einmal gesagt:
Das Leiden beginnt dort, wo
der Schmerz aufhört. … Der Patient und seine Familie brauchen
über die Schmerztherapie hinaus in der Regel eine psychosoziale,
vielleicht auch eine spirituelle Begleitung“ (frei zitiert nach
einem Interview mit Prof. Borasio). Damit sind die Grundbedürfnisse
eines Menschen in der Endphase seines Lebens genannt: Pflegerische
Versorgung, hauswirtschaftliche Versorgung, medizinische Betreuung,
psychosoziale und seelsorgerliche Begleitung.
Doch es drängen sich Fragen auf: Wie lange
soll, muss oder darf unter ethischen Gesichtspunkten behandelt
werden? Welche Kosten sind vertretbar? Was tun, wenn ein Todkranker
das Sterben beschleunigen will? Was antworten Angehörige auf die
Frage „wollen Sie ihre Mutter verhungern lassen“?
Der Abend wird von der Evangelischen
Kirchengemeinde Weinsberg und dem Hospizdienst Weinsberger Tal e. V.
veranstaltet. Der Eintritt ist frei.
Presseberichte >> > > hier |
Mitgliederversammlung 2011
Wir laden Sie herzlich ein zur
Mitgliederversammlung am
Donnerstag, 10. November 2011, 20 Uhr
im Gemeindesaal der Evangelisch-methodistischen
Kirche Weinsberg – Christuskirche – Bleich 38, 74189 Weinsberg.
Tagesordnung:
- Bericht des Vorstands
- Kassenbericht
- Entlastung des Vorstands und
des Kassiers
- Ulrike Bürk: Beratungsangebote
zu vorsorgenden Verfügungen im Gesundheitsbereich
unter besonderer Beachtung der „INITIATIVE SELBST
BESTIMMEN“
- Verschiedenes
Anträge an die Versammlung sind spätestens drei
Tage vor ihrer Durchführung an den Vorsitzenden zu richten.
Gäste sind herzlich willkommen. Im Anschluss an
die Mitgliederversammlung laden wir Sie zu Gesprächen bei Brezeln
und Wein / Getränken ein.
Mit
herzlichen Grüßen
Horst Gold, Vorsitzender
Ulrike Bürk, Zweite Vorsitzende
Wegbeschreibung >> > > hier |
Gottesdienst
für alle, die um ein Kind trauern
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Am
Sonntag, 11. Dez. 2011, 11.30 Uhr, feiern wir in der Evang.
Stadtkirche Nackarsulm, Binswanger Str. 25, Neckarsulm, einen
Gottesdienst im Gedenken an die von uns gegangenen Kinder.
Eingeladen sind Eltern
und Geschwister, Freunde und Bekannte, alle, die um ein Kind
trauern.
Wenn die Kinder
sterben, hinterlassen sie Eltern, Geschwister, Verwandte und
Freunde, die trauern. Für die betroffene Familie beginnt ein völlig
veränderter Lebensabschnitt. Alle Kinder bleiben wichtige,
unersetzliche Mitglieder der Familie.
Wir laden Sie
herzlich ein und freuen uns auf einen gemeinsamen Gottesdienst mit
Ihnen, um innezuhalten – Stärkung und Trost zu finden – weiter zu
gehen.
Es laden ein:
Die
Selbsthilfegruppe Verwaiste Eltern Deutschland e.V. Kreis Heilbronn
Die Evang. Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm
Verwaiste Eltern
Deutschland e.V. Kreis Heilbronn
Rosemarie Vogt, Tel.: 07132/17488
Dagmar Frombeck, Tel.: 07131/570785
www.verwaiste-eltern-Heilbronn.de
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Demenz – Wie soll ich
das schaffen?
Annette Klein spricht am Dienstag, 18.
Oktober 2011, um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Wüstenrot
(Jahnstraße 5, Gebäudeteil der Schwäbischen-Wald-Halle) über
Demenz. Sie ist Leiterin des Mönchseehauses in Heilbronn,
einer Tageseinrichtung für Menschen mit Demenz.
Einleitend
wird sie erklären was Demenz ist, welche Formen es gibt und wie man
diese Erkrankung erkennt. Sodann wird die Bedeutung dieser Krankheit
für die Angehörigen aber auch für den Betroffenen selbst bedacht.
Angesichts der oft kaum zu bewältigenden Belastung für die Familie
wird Annette Klein auf Beratungsmöglichkeiten und Hilfen von außen
bis hin zur Fremdbetreuung eingehen. Ein Schwerpunkt des
Abends wird der Umgang mit Demenzkranken sein, damit die Pflegenden
mit ihren vielfältigen Aufgaben leichter zurechtkommen.
Der Abend ist eine gemeinsame Veranstaltung der Evang.
Kirchengemeinde Wüstenrot und des Hospizdienstes Weinsberger Tal
e.V.
Bericht der Vortragsbesucherin Paula Kleine >> > > hier |
Umgang mit psychischen
Traumata
Am Dienstag, 10. Mai 2011, um 20 Uhr spricht André Ettl
über Umgang mit schweren seelischen Verletzungen. Die Veranstaltung
findet im Katholischen Gemeindesaal in Weinsberg statt.
André Ettl schreibt zu seinem Vortrag: „Herzrasen, Panikanfälle,
emotionale Übererregung und Abgestumpftheit, viele Beschwerden
gründen in extrem belastenden seelischen Erfahrungen. In dem Vortrag
geht es um eine lebenspraktische Annäherung an das Thema Trauma und
um den alltäglichen Umgang mit traumatisierten Menschen.“
Traumatisierende
Erfahrungen erleiden Soldaten im Einsatz, Opfer von
Naturkatastrophen aber auch Unfallgeschädigte und Opfer von Gewalt
oder sexuellem Missbrauch. Leider sind damit bei Weitem nicht alle
möglichen Ursachen genannt. Es gibt viel mehr Betroffene, als man
normalerweise denkt.
André Ettl war nach dem fürchterlichen Amoklauf in Winnenden
einer der Betreuer der betroffenen Menschen. Er ist
Dipl.-Sozialpädagoge (FH), systemischer Supervisor und Fachpädagoge
für Psychotraumatologie. Er unterrichtet an der Evang. Hochschule
für soziale Arbeit Ludwigsburg und ist an mehreren
Fortbildungsinstituten tätig. Der Eintritt ist frei.
Lesen Sie den Bericht aus der Heilbronner Stimme > > > hier |
Jesu
Passion und unser Leid
– Sterbebegleitung im Spiegel der Leidensgeschichte JesuDie
Passionsgeschichte ist eine Einladung zum Glauben an den
auferstandenen Christus, aber auch eine Beispielerzählung über den
Umgang mit Leid, Verzweiflung und Schmerzen. Pfarrerin Schick wird
schwerpunktmäßig auf die für unser Erleben der Schattenseiten
unseres Daseins übertragbaren Aspekte eingehen. Als erfahrene
Sterbebegleiterin hat sie einen Schatz an Lebensweisheit und
Hoffnung in diesen Texten gefunden.
Elfriede Schick, Krankenhauspfarrerin und Gemeindepfarrerin i.
R., spricht am Mittwoch, 20. April 2011, um 20 Uhr im Evangelischen
Gemeindehaus Eschenau. Der Eintritt ist frei.
Wegbeschreibung > > > hier |
Schicksal
gestalten
Astrid
Weidner hat die Härte eines schweren Schicksals persönlich
erfahren und durchlitten. Auf diesem Hintergrund wird sie ihr Thema
„Schicksal gestalten“ am Mittwoch, 27. Oktober, um 20 Uhr im
Evangelischen Gemeindehaus Löwenstein, Reisacher Str. 16,
vortragen. Der Eintritt ist frei.
Die Referentin ist blind. Trotzdem hat sie ihr Studium als
Diplom-Wirtschaftsingenieurin abgeschlossen und danach große
Weiterbildungen absolviert. Sie arbeitet als Dozentin an der dualen
Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe und hat eine eigene
Beratungsfirma. Sie leitet unter anderem Selbsterfahrungsgruppen bei
Hospizdiensten. Sie ist verheiratet und hat Kinder. Außerdem ist sie
sportlich aktiv. Offensichtlich hat sie nicht gegen ihr Schicksal
gekämpft, sondern etwas daraus gemacht. Ob es Stunden gab, in denen
sie gehadert hat, wissen wir nicht. In einer Einladung zitiert sie
jedoch Viktor E. Frankl: „Das Schicksal gehört zum Menschen wie der
Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen
unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem
Boden, auf dem wir stehen ‐ ein Boden, der das Sprungbrett für
unsere Freiheit ist.“Lesen Sie den Bericht aus der "Heilbronner
Stimme" > >> hier
Wegbeschreibung >> > hier |
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Trauer wird durch trauern
besser..
Prälat
i. R. Martin Klumpp aus Stuttgart spricht am Dienstag, 28. September
1020, 19.30 Uhr, Evangelischen Gemeindehaus Neckarsulm,
Friedrichstr. 49. Zu dem Vortrag laden die Selbsthilfegruppe
„Verwaiste Eltern in Deutschland e.V. Kreis Heilbronn“ und die
Evang. Gesamtkirchengemeinde Neckarsulm ein. Unkostenbeitrag 3 Euro.
Aber wie geht das? Wie trauere ich „richtig“? Wie finde ich den Weg
zu meiner Trauer? Welche Ansprache oder Unterstützung tut mir gut?
Welche Begleitung ist für mich hilfreich und tröstlich?
Herr Klumpp wird Wege aufzeigen, die hilfreich sein können, meine
Weg ins Leben, im Leben zu finden. Jeder Einzelne hat
unterschiedliche Gefühle und braucht seinen Raum um mit der Trauer
umzugehen und damit zu leben. Prälat Klumpp hat als einer der ersten
Trauergruppen angeboten.
Bericht über die Veranstaltung aus der "Sulmtaler Woche" > > > hier
Verwaiste Eltern in Deutschland e.V. - Kreis Heilbronn
Rosemarie Vogt, Tel.: 07132/17488
Dagmar Frombeck, Tel. : 07131/570785
http://www.verwaiste-eltern-Heilbronn.de |
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Ökumenischer
Gottesdienst für
Verstorbene im Franken-Hospiz und in der
Begleitung des Hospizdienstes
In
einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag,
07. November 2009, um 15 Uhr in der Johanneskirche in
Weinsberg soll der Menschen gedacht werden, die im vergangenen Jahr
oder in den vorigen Jahren im Franken-Hospiz Weinsberg verstorben
sind und all derer, die – auch in anderen Einrichtungen oder zu
Hause – durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Hospizdienstes im Sterben begleitet worden sind.
Wir alle bringen in diesen
Gottesdienst unsere Fragen, unsere Trauer und Ohnmacht mit und
suchen nach Licht für unsere Toten und für uns selber.
Gerhard Scherr, Freundeskreis Stationäres Hospiz
Horst Gold, Hospizdienst Weinsberger Tal
Georg Ottmar, Dekan, Evang. Kirchengemeinde
Volker Schuler, Pastor, Evang.-method. Kirchengemeinde
Mijo Blazanovic, Pfarrer, Katholische Kirchengemeinde
Ansprechpartnerin: Pfarrerin i. R. Elfriede Schick,
Rudolf-Haußer-Str. 12, 74245 Löwenstein-Hirrweiler, Tel. 07130
/405503
Stadtplan Parkmöglichkeit auf dem
"Grasigen Hag" |
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Roland Kachler,
Diplom-Psychologe
Trauer
braucht Erinnerung –
Wie Liebe weiterlebt
Dienstag,
02.03.2010, 20 Uhr, im Gemeindehaus der Evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Weinsberg, Bleich 38, Weinsberg.
Der Eintritt ist frei.
Roland Kachler, Dipl.-Psychologe und
Psychologischer Psychotherapeut, Theologe und Leiter einer
Psychologischen Beratungsstelle, stellt an diesem Abend ein ganz
neues Verständnis der Trauer und der Trauerarbeit vor. Demnach geht
es nur in der äußeren Realität um ein Loslassen des Verstorbenen, im
Inneren aber will die Trauer und die Liebe zum Verstorbenen etwas
anderes.
Die Liebe zum Verstorbenen, die in der Trauer
aufbricht, zeigt, dass der Trauernde eine neue, innere Beziehung zum
Verstorbenen sucht. Die Trauerarbeit verhilft so zu einer anderen
Beziehung zum Verstorbenen, die im Inneren des Hinterbliebenen
weitergeht. Konkrete Schritte auf diesem neuen Weg der
Trauerbewältigung werden aufgezeigt.
Roland Kachler hat diesen Zugang zur Trauer
aus der Begleitung von Trauernden und aus einer eigenen
Verlusterfahrung heraus entwickelt und in seinen Büchern „Meine
Trauer wird dich finden – Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit“,
„Damit aus Trauer Liebe wird“ und „Meine Trauer geht – und du
bleibst“ veröffentlicht. In seinem Kinderbuch zur Trauer „Wie ist
das mit der Trauer?“ hat er auch für Kinder und Jugendliche neue
Wege des Trauerns und des Liebens in der Trauer eröffnet. Mehr über
ihn und seine Arbeit finden Sie auf seiner > >> Homepage
Stadtplan Parkmöglichkeiten in
den kostenlosen Tiefgaragen Traubenplatz und Kernerstraße |
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Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner
Ich kann's nicht mehr ertragen
Alte Menschen und ihre Betreuenden am Ende
ihrer Kraft
Donnerstag, 07.05.2009, 20.00 Uhr, Erhard-Schnepf-Haus - Evang.
Gemeindehaus, Weinsberg. Der Eintritt ist frei.
Die meisten von uns haben Angst
davor, pflegebedürftig zu werden. Je älter unsere Bevölkerung aber
wird, um so mehr Menschen ereilt dieses Schicksal. Hinzu kommen die
extremen Lebenslagen, in denen ein Mensch zum Beispiel
bewegungsunfähig ist und schließlich nicht mehr leben will. Sehr
schnell wird heutzutage nach aktiver Sterbehilfe gefragt. Ist das
wirklich das Mittel der Wahl?
Die Angehörigen müssen oft ihr
ganzes Leben nach dem alten Mensch ausrichten. Viele sind irgend
wann einfach am Ende. Wie kann es für sie weiter gehen?
Professor Dr. Dr. Klaus Dörner gibt
unerwartete Antworten. Er kennt aus einem langen Berufsleben die
Abgründe der Verzweiflung. Dieses Wissen lässt ihn nicht ruhen nach
immer neuen Wegen Ausschau zu halten. Er gilt als der vielleicht
profilierteste Vertreter der deutschen Sozialpsychiatrie. Er hat
Lösungen gefunden, die vor ihm niemand für praktikabel hielt, die
jedoch heute so oder ähnlich vieler Orten angewandt werden.
Professor Dörner ist in Weinsberg
kein Unbekannter. Er ist Träger des Kernerpreises 2008 der Stadt
Weinsberg. Wir freuen uns über die Ehre seines Besuchs.
Bericht aus der Heilbronner Stimme > >> hier
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Tiefgarage Traubenplatz (Zufahrt Urbanstraße) |
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Elfriede Schick
Was braucht
ein Mensch am Lebensende?
Dienstag,
10.03.2009, 20.00 Uhr Evang. Gemeindehaus Obersulm-Willsbach
(Pressebericht >> > hier
)
und
Dienstag, 05.05.2009, 20.00 Uhr Evang. Gemeindehaus
Wüstenrot |
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Hermann Weber
Den Friedhof
im Dorf lassen ..?
Veränderungen in der Bestattungskultur
Am
Donnerstag, 13.11.08, 20 Uhr, referiert in der Baukelter in
Weinsberg, Seufferheldstraße, Hermann Weber aus Königswinter über
die sich gegenwärtig vollziehenden Veränderungen in der
Bestattungskultur unter dem Thema Den Friedhof im Dorf lassen . .
?. Hermann Weber ist Vorsitzender des Vereins Aeternitas e. V.,
der sich als „unabhängige Verbraucherinitiative Bestattungskultur“
versteht (www.aeternitas.de).
Manche Bürgerinnen
und Bürger fühlen sich von den traditionellen Bestattungsformen
(Erd- oder Urnenbestattung auf dem Friedhof) nicht mehr angesprochen
und suchen Alternativen. Viele wünschen sich Baumbestattungen auf
kommunalen Friedhöfen oder in einem Wald, Einige wollen eine anonyme
Bestattung, Andere wählen Urnenwände oder lassen ihre Urne an einer
Bergwand oder im Meer beisetzen. Viele kommunale Friedhofsträger
reagieren auf diese Wünsche und schaffen neue Möglichkeiten.
Über diese
Entwicklungen und Angebote wird Hermann Weber informieren. Er wird
aber auch auf die Situation von Angehörigen eingehen, die nach einer
anonymen Bestattung einen Ort der Trauer schmerzlich vermissen oder
für die es schwierig ist, eine weitab gelegene Grabstelle zu
erreichen. Weil manches Problem erst im Laufe der Zeit sichtbar
wird, laden wir ein, sich vor einer solchen Entscheidung gründlich
zu informieren.
Stadtplan Parkmöglichkeit in der
Tiefgarage Traubenplatz (Zufahrt Urbanstraße) |
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Was bleibt?
Ökumenischer Gedenkgottesdienst
für Verstorbene des Hospizes Weinsberg
In einem Ökumenischen Gedenkgottesdienst am Samstag, den 8. November 2008 um 15 Uhr in der Johanneskirche in Weinsberg soll all derer
gedacht werden, die in den letzten Jahren im „Franken-Hospiz“
verstorben sind oder durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des
Hospizdienstes zu Hause, im Krankenhaus oder im Heim im Sterben
begleitet wurden. Der „Freundeskreis Stationäres Hospiz Weinsberg e.
V.“ und der „Hospizdienst Weinsberger Tal e. V.“ laden zusammen mit
den Weinsberger Kirchengemeinden – evangelische, evang.-methodistische und katholische – alle An-gehörigen sowie die
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich
ein. Im Anschluss an den Gottesdienst wird bei Kaffee, Tee und
Hefezopf noch Raum und Zeit für gemeinsames Erinnern und Erzählen,
Gespräche und Fragen sein.
Was bleibt... – Was bleibt, wenn ein Mensch gestorben ist? Trauer,
Schmerz, Dankbarkeit, Erinnerung – meist all das zusammen. Ein
Mensch, der geht, hinterlässt Spuren in unserem Leben; dann, wenn
wir ein Leben mit ihm geteilt haben und auch dann, wenn wir ihn nur
ganz kurz begleitet haben. Wenn wir um diesen Menschen trauern,
suchen wir seine Spuren und gehen ihnen nach.
Was bleibt ... – diesen Satzanfang weiterzudenken: für sich,
gemeinsam, vor und mit Gott – dazu möchten wir in diesem
Gottesdienst einladen.
Gerhard Scherr, Freundeskreis Stationäres Hospiz
Horst Gold, Hospizdienst Weinsberger Tal
Carola Münd, Pfarrerin z.A., Evang. Kirchengemeinde
Volker Schuler, Pastor, Evang.-method. Kirchengemeinde
Mijo Blazanovic, Pfarrer, Katholische Kirchengemeinde
Stadtplan Parkmöglichkeit auf dem
"Grasigen Hag"
Bericht aus der Heilbronner Stimme >> > hier |
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Zeit die
mir noch bleibt
Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit
BRD 2006, 44 min
Bernd
Umbreit zeigt am Mittwoch 9.5.07, 20 Uhr im evangelischen
Gemeindehaus in Löwenstein seinen mehrfach ausgezeichneten Film.
Anschließend hält er sich zu einem ausführlichen Gespräch mit den
Besuchern des Abends zur Verfügung. "Filme als Anliegen" haben er
und seine Frau als Motto für ihre Arbeit gewählt. Wer Bernd Umbreit
schon einmal beim Gespräch über einen seiner Filme erlebt hat weiß,
dass dieses Programm Wirklichkeit geworden ist.
Auf der Homepage von Heidi und Bernd Umbreit
http://www.umbreit-film.de
steht folgende Inhaltsangabe:
Markus
H. (41), Vater von 3 Kindern, hat Lungenkrebs. Der bösartige Tumor
wird operativ entfernt, eine anschließende Strahlentherapie lehnt
Markus ab. Acht Monate später finden sich Metastasen in beiden
Lungenflügeln und im Schulterblatt.
Markus H. weiß: Wenn sich die Metastasen weiter so explosiv
ausbreiten, bleibt ihm nicht mehr viel Zeit. Er hofft, dass sein
Krebs zum Stillstand kommt. Gleichzeitig beginnt er, langsam
Abschied zu nehmen. Er entwirft seinen Grabstein und plant eine
letzte Reise nach Marokko. Lässt sich erst bestrahlen, als die
Schmerzen unerträglich werden. Monate später schreibt er in seinen
persönlichen Aufzeichnungen: „Ich bin nicht mehr überzeugt, dass ich
den Krebs überlebe. Trotzdem bereue ich nicht, dass ich die
Strahlentherapie nicht früher gemacht habe. So hatte ich noch einen
wirklich schönen Sommer, ohne viele Einschränkungen. Vielleicht war
es ja der letzte."
Die WDR-Autoren Heidi und Bernd Umbreit dokumentieren Markus H.´s
eigenwilligen Umgang mit seiner tödlichen Krankheit. Über ein Jahr
lang haben sie ihn mit der Kamera begleitet, seinen Mut und seine
Verzweiflung erlebt, seinen Kampf und seine Einsamkeit - und die
Versöhnung mit Krankheit und Familie.
Es laden ein der Hospizdienst Weinsberger Tal und die Evang.
Kirchengemeinde Löwenstein. Der Eintritt ist frei.
Das Gemeindehaus befindet sich in 74245 Löwenstein, Schulweinberge.
Wegbeschreibung >> > hier |
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Trauer
und Trost im Lied
"…nach Meeresbrausen und Windessausen
leuchtet der Sonne gewünschtes Gesicht"
Ein Gang durch Paul Gerhardts tröstende Lieder .
Trauer
hat viele Gesichter und es gibt ebenso viele Weisen mit ihr zu
leben. Eine Art, das Leid zu leben und zu verändern, sind Lieder.
Herzliche Einladung zu einem Abend mit Pfarrerin
Elfriede Schick und der Sängerin Heidi Dierolf (Sopran). Es spielen
Instrumentalisten aus Eschenau.
Mittwoch, 28. März 2007, 20 Uhr, im Evang. Gemeindehaus
Eschenau. Der Eintritt ist frei.
Es laden ein: Der Hospizdienst Weinsberger Tal e. V.
und die Evangelische Kirchengemeinde Eschenau |
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Suizid –
Schwierigkeiten in der Trauer –
Am Donnerstag,
30. November 2006, 20 Uhr, spricht Prälat i. R. Martin Klumpp im
Evangelischen Gemeindehaus Weinsberg, Erhard-Schnepf-Haus,
Dornfeldstraße 44, 74189 Weinsberg. Er berichtet über seine
Erfahrungen und Erkenntnisse aus seiner Arbeit mit den
Hinterbliebenen nach einem Suizid. Der Eintritt ist frei.
Manchmal geschieht
Suizid ganz unerwartet und plötzlich, manchmal ist er das Ende eines
unvorstellbaren Leidensweges. Angehörige sind schockiert und fragen
sich, was sie falsch gemacht haben. Häufig leiden sie darunter, dass
der Verstorbene sich verschlossen hatte und nicht mehr erreichbar
war. Welche Gesichtspunkte sind für die Trauer um suizidal
Verstorbene wichtig?
Martin Klumpp,
Stuttgart
Prälat in Ruhe, Mitbegründer des Hospizdienstes Stuttgart, Leiter
von Gesprächsgruppen für Menschen in Krisen |
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Abschiedsspuren
Bilder von sterbenden Menschen
Die
Bilder sterbender Menschen sind im Münchner Christopherus-Hospiz
entstanden. Oft sind es Bilderfolgen, die zeigen, wie Menschen sich mit
ihrem bevorstehenden Tod auseinandersetzen. Zustände von Schwäche und
Resignation wechseln mit Stärke und Zuversicht.
Die zunehmende Konzentration der Kranken auf ihre
inneren Gefühle macht die Bilder zu einem tiefen Erleben für den
Betrachter.
Vernissage: 14. September 2006, 19 Uhr im Rathaus
Obersulm
Begrüßung: Bürgermeister Harry Murso
Lyrik zum Thema: Lesung: Johannes Bahr, Theater Heilbronn
Einführung in die Ausstellung: Pfarrerin i. R. Elfriede Schick
Musik: Musikschule Obersulm
Die Ausstellung ist vom 14.09. bis 10.10.2006 im Rathaus
Obersulm, Bernhardstraße 1, 74182 Obersulm-Affaltrach, zu sehen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8.00 bis 12. Uhr
Montag bis Mittwoch: 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 bis 19.00 Uhr
Einige Bildbeispiele finden sie >> > hier
Bericht Vernissage >> > hier
Interpretation >> > hier
Wegbeschreibung Übersicht Obersulm >> > hier
Wegbeschreibung Obersulm-Affaltrach >> > hier
|
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Der Hospizdienst Weinsberger Tal e. V. und die
Weinsberger Kirchen veranstalteten am Dienstag, 7. März 2006, 20 Uhr,
eine
Podiumsdiskussion über Sterbehilfe
im Erhard-Schnepf-Haus, Evang. Gemeindehaus
Weinsberg, Dornfeldstraße 44.
Redakteur Lutz Wagner wird das Gespräch
moderieren. Er ist Leiter des SWR-Studios Heilbronn-Franken.
Auf dem Podium stellen sich dem Thema:
Elke Ehrenfeld, Ehrenamtliche Mitarbeiterin und
Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben
(DGHS), DGHS-Kontaktstelle Mannheim
Sigmund Jakob, Facharzt für Allgemeinmedizin,
Onkologisch verantwortlicher Arzt, Betreuender Arzt des stationären
Hospizes Weinsberg
Dr. Markus Kleine, Heilbronn, Rechtsanwalt mit
Tätigkeitsschwerpunkt Medizinrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht,
Hospizbegleiter
Dr. Karl-Heinz Koniczek, Facharzt für Onkologie
und Hämatologie, Oberarzt der I. Medizinischen Klinik Heilbronn, Leiter
des Onkologischen Schwerpunktes Heilbronn im Klinikum am Gesundbrunnen
Elfriede Schick, Krankenhausseelsorgerin und
Gemeindepfarrerin i. R., Leiterin der Vorbereitungsseminare für den
Hospizdienst, Supervisorin der Hospizbegleiterinnen und –begleiter
Viele Menschen haben Angst vor einem qualvollen Tod
und einem unwürdigen Lebensende. Deswegen haben die Niederlande gesetzliche Regelungen für aktive Sterbehilfe
geschaffen. Dort dürfen unter Einhaltung genau beschriebener Regeln
Mittel verabreicht werden, die den Kranken töten. In der Schweiz ist
die ärztlich assistierte Selbsttötung möglich. Auch in Deutschland
werden die Rufe nach einem entsprechenden Gesetz immer lauter, nicht nur
in den Medien, sondern auch in der Politik.
Pressebericht >> > hier
Infos zum Thema
"Sterbehilfe" >> > hier
|
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Rituale am Ende des Lebens
Am Dienstag, 25. Oktober 2005, spricht um 20 Uhr im Evangelischen
Gemeindehaus Lehrensteinsfeld Marianne Bevier über Rituale für
Begleitende und Sterbende.
Die Gestaltung des Lebens verbinden wir gemeinhin nicht mit Sterben
und der Begleitung von Sterbenden. Und doch geht es in der Phase des
Sterbens für alle Betroffenen um eine wichtige Zeit des Lebens. Mit
Sterben und Tod verbindet man in der Regel Sprachlosigkeit, Trennung,
Stummheit, Abbruch. Und doch ist das Sterben eine Zeit, in der für alle
Beteiligten Entscheidendes geschieht.
Sterben und Tod können zu einer neuen Sicht des Lebens führen.
Rituale nehmen die Funktion einer Tür zu dieser neuen Sicht des Lebens
ein. Sie können einen Raum öffnen, in dem zur Sprache kommen kann, was
bisher keine Sprache hatte. In ihm kann sich das Wesentliche des Lebens
verdichten und erkennbar werden; in ihm kann der Übergang zum neuen
Leben gestaltet und gefeiert werden.
Referentin ist Marianne Bevier, Diplom-Theologin und
Pastoralpsychologin, aus Mannheim. Sie arbeitet freiberuflich als
Supervisorin mit einem Schwerpunkt in der Hospizarbeit.
Das Gemeindehaus
liegt an der Durchgangsstraße in der Ortsmitte. Der Eintritt ist frei.
Lesen Sie den Bericht aus der Heilbronner
Stimme >> > hier
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Besuchen Sie auch unsere Seite "Rituale" mit einer
Übersicht von Rosemarie Schweizer, katholische
Seelsorgerin, und Martin Enz, evangelischer Seelsorger, beide Reutlingen. >> > hier |
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Margret Rittmann
Sich das Leben
nehmen -
Suizidprävention
Am Dienstag, 12. Juli 2005, um 20 Uhr sprach Margret Rittmann im
Evangelischen Gemeindehaus in Neuhütten über die Frage, wie man
selbstmordgefährdeten Menschen und ihren Angehörigen helfen kann.
Man mag es kaum glauben, aber in der Bundesrepublik Deutschland
sterben sehr viel mehr Menschen von eigener Hand, als bei Verkehrsunfällen.
Sie sind mit ihrem Leben nicht mehr zurecht gekommen. Sie haben keinen
anderen Ausweg mehr gesehen, als in den Tod zu gehen. Diese Situation
wirft Fragen auf: Wie kann man Angehörigen oder Bekannten helfen, damit
es nicht so weit kommt? Was kann man für die Hinterbliebenen tun?
Welche Möglichkeiten gibt es nach einem gescheiterten Versuch? Wie kann
man sich selbst schützen?
Pfarrerin Margret Rittmann leitet den "Arbeitskreis Leben
Heilbronn" (AKL). Sie berät Menschen in Suizidgefahr und deren
Angehörige, die sich meist telefonisch melden (0 71 31 / 16 42 51).
Vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AKL
begleiten Menschen, die nach einem Selbsttötungsversuch auf der
Intensivstation im Krankenhaus liegen. Die Ausbildung dieser
Ehrenamtlichen sowie ihre Supervision und Fortbildung sind weitere
Aufgabenfelder von Margret Rittmann. Zusätzlich leitet sie eine
Trauergruppe.
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Dr. Grimm:
Ausgesperrt von der Sonnenseite des Lebens:
Der Mensch im Leid
Dr. phil. Bernhard Grimm spricht am 22. April 2005 um 20.00 Uhr im
Katholischen Gemeindehaus Weinsberg zum Thema: "Ausgesperrt von der
Sonnenseite des Lebens: Der Mensch im Leid." Der Referent –
Philosoph, Althistoriker und Theologe – ist nach mehrjähriger
Tätigkeit in der Lehre an der Universität München und im Management
eines mittelständischen Unternehmens seit 1989 selbständiger
Seminarleiter und Dozent für Führungsethik und sinnorientierte
Lebenshilfe.
Unsägliches Leid kann jeden jederzeit in vielfältiger Weise
treffen. Spätestens dann stellt sich die Frage nach dem Sinn. Man kann
Leid weder wegtherapieren noch ungeschehen machen noch sollte man es
bagatellisieren. Wie werde ich mit Leid fertig, wie kann ich es in einen
Sinnzusammenhang betten, den ich verstehen und bejahen kann? Hierauf
will der Abendvortrag behutsam eine Antwort zu geben versuchen. Der
Eintritt ist frei.
Pressebericht >> > hier
Dieser
vom Hospizdienst angebotene Abend ist die Auftaktveranstaltung zum 2.
Weinsberger Symposium Palliativmedizin, das der Weinsberger
Allgemeinarzt Sigmund Jakob durchführt.
Siehe >>> > hier |
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Wir
laden herzlich ein zur
Mitgliederversammlung
am Donnerstag, 18. November 2004, um 20 Uhr im Erhard-Schnepf-Haus
(Saal), Dornfeldstr. 44, 74189 Weinsberg.
Die Mitgliederversammlung wird musikalisch begleitet von Roland
Uhlenbruck (Gitarre und Gesang).
Tagesordnung:
- Bericht des Vorstands
- Kassenbericht und Bericht des Kassenprüfers
- Entlastung des Vorstands und des Kassiers
- Nachwahlen für den Rest der Wahlperiode (2003 bis 2006)
4.1 Zweite/r Vorsitzende/r
4.2 ein/e Beisitzer/in
- Ehrenamtliche berichten aus ihrer Arbeit
- Verschiedenes
Anträge an die Versammlung sind spätestens drei Tage vor ihrer
Durchführung an den Vorsitzenden zu richten (Grantschener Hohl 1, 74189
Weinsberg).
Information zu den Wahlen: Der Platz des Zweiten Vorsitzenden ist
durch den Tod von Martin Rau im Januar 2004 verwaist. Ulrike Bürk
kandidiert für dieses Amt. Sie arbeitet schon viele Jahre im Beirat
mit. Für den dadurch frei werdenden Platz im Beirat kandidiert
Schwester Jutta Kiesel. Sie ist Mitarbeiterin im Franken-Hospiz. Weitere
Kandidaten/Kandidatinnen können in der Sitzung benannt werden.
Vorankündigung: Am Montag, 10. Januar 2005, 20 Uhr, spricht Pater
Anselm Grün, Kloster Münsterschwarzach, in der Johanneskirche,
Weinsberg. "Mitten im Leben vom Tod umfangen" ist sein Vortrag
umschrieben. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Spende für das
Franken-Hospiz.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Gold
Erster Vorsitzender
Wegbeschreibung >> > hier |
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Dr. Marita Engels: Selbstbestimmung in der
medizinischen Krise
Jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstbestimmung, auch in schwerer,
vielleicht tödlicher Krankheit oder Krise. Für den Fall, dass er dann
seinen Willen nicht mehr äußern kann, hat er die Möglichkeit "in
guten Tagen" seine Wünsche in einer Patientenverfügung nieder zu
legen. Das Finden geeigneter Formulare ist dabei längst nicht mehr das
eigentliche Problem. Vielmehr liegt die Schwierigkeit darin, sich
medizinische Grenzsituationen am Ende seines Lebens vorzustellen und mit
klaren Formulierungen Ärzten und Angehörigen Hinweise oder Anweisungen
für ihr Vorgehen zu geben.
Dr. Marita Engels wird in einem Referat mit Aussprache
Problemsituationen schildern, Konsequenzen verschiedener
Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen und vor allem erklären, mit welchen
Formulierungen man in einer Patientenverfügung festhalten kann, was
geschehen soll. Sie wird Inhalt, Form und Möglichkeiten aber auch die
Grenzen einer solchen Verfügung an konkreten Beispielen darlegen. Dr.
Engels arbeitet in der Strahlentherapie und ist fast täglich mit
derartigen Entscheidungen konfrontiert. Rechtsanwalt Dr. Markus Kleine
wird einleitend aus juristischer Sicht Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung erläutern.
Der Vortrag fand statt am Dienstag,
21.09.04, um 20 Uhr im Katholischen Gemeindehaus der Vater-Unser-Kirche
in Willsbach, Sülzbacher Weg. Veranstalter sind die Kath.
Kirchengemeinde St. Johann Baptist und der Hospizdienst Weinsberger Tal.
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Terminliste
2004 des Hospizdienstes Weinsberger Tal e. V.
Woche für das Leben
Die Würde des Menschen am Ende seines Lebens
Drei Vorträge in Weinsberg |
Montag, 19.04.04, 20 Uhr
Gemeindehaus der Christus-Kirche, Evang.-method. Kirchengemeinde
Weinsberg |
Dekan Thomas Frey:
Leben in Endlichkeit – Theologische und philosophische Aspekte |
Donnerstag, 22.04.04, 20 Uhr
Gemeindehaus St. Josef, Kath. Kirchengemeinde Weinsberg |
Pfarrerin Christa Leidig: Sterben er–leben
– Soziale und psychologische Aspekte |
Dienstag, 27.04.04, 20 Uhr
Erhard-Schnepf-Haus, Evang. Kirchengemeinde Weinsberg |
Inger Herrmann:
Leben bis wir Abschied nehmen - Hospizbegeleitung |
Freundeskreis Stationäres Hospiz Weinsberg
Mittwoch, 28.04.04, 19 Uhr
Baukelter Weinsberg |
Heiteres und Besinnliches von August
Lämmle
Mit Pfarrer i.R. Martin Junginger und musikalischem Programm der
Stadtkapelle |
Dienstag, 21.09.04, 20 Uhr
Gemeindehaus der Vater-Unser-Kirche in Willsbach, Katholische
Kirchengemeinde Affaltrach |
Dr. Marita Engels
Selbstbestimmung in der medizinischen Krise
Welche Konsequenzen haben die verschiedenen Formulierungen? |
Montag, 10.01.2005, 20 Uhr
Johanneskirche Weinsberg |
Pater Anselm Grün OSB:
Mitten im Leben vom Tod umfangen |
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der Veranstaltungen
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Terminliste 2003 des
Hospizdienstes Weinsberger Tal e. V.
Donnerstag, 23.01.2003, 20.00 Uhr
Evang. Gemeindehaus Obersulm-Willsbach |
Inger Hermann
"Die Koffer sind gepackt" – Die Symbolsprache sterbender
Menschen |
Mittwoch, 29.01.2003, 19.00 Uhr
Landfrauenverein Lehrensteinsfeld |
Martin Rau
Erfahrungen eines Hospizbegleiters |
Januar / Februar 2003 |
Elfriede Schick, Pfarrerin
vier bis fünf Fortbildungsabende für Hospizbegleiterinnen und –begleiter
(nicht öffentlich) |
Mittwoch, 12.02.2003, 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Gaststätte Rössle (Nebenzimmer), Obersulm-Willsbach |
Willy Weyhmüller
"Rund um die Bestattung – Der Tod tritt ein, und was kommt
dann?" Anschließend Rundgang im Bestattungsinstitut. (nicht
öffentlich) |
Donnerstag, 20.03.2003, 20.00 Uhr
Baukelter Weinsberg |
Prälat Martin Klumpp
Trauern Männer anders? |
Donnerstag,
22.05.2003, 20.00 Uhr
Evang.-method. Gemeindehaus Weinsberg |
Pater Klaus
Schäfer
Wenn Geburt und Tod zusammenfallen |
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Terminliste 2002 des Hospizdienstes
Weinsberger Tal e. V.
Montag, 14.01.2002, 19.30 Uhr
Gaststätte Traube, Eichelberg
Landfrauenverein Eschenau-Weiler |
Erfahrungen eines Hospizbegleiters
Martin Rau, Hospizdienst Region Weinsberg |
Donnerstag, 17.01.2002
Evang. Kirchengemeinde Bitzfeld |
Erfahrungen eines Hospizbegleiters
Martin Rau, Hospizdienst Region Weinsberg |
Samstag, 26.01.2002, 14.00 Uhr
Johanniter-Haus in Affaltrach |
Elfriede Schick
Informationsveranstaltung für neue Hospizbegleiterinnen und –begleiter |
Montag, 04.02.2002,19.00 – 21.30 Uhr
Hildthalle, Weinsberg
Mitveranstalter AOK Heilbronn
Eintritt 3 € |
Lebendige Wege durch die Trauer
Dirk Matzik, T.A.B.U., Essen
(T.A.B.U. = Trauer, Abschied, Begleitung, Unterstützung) |
Montag, 25.02.2002
Realschule Weinsberg
Klasse 10, Fach Ethik |
Sigrid Schuler
Der Hospizgedanke und der Hospizdienst Weinsberger Tal |
25. bis 28.02.2002
Klinik Löwenstein |
Elfriede Schick
Mitwirkung zum Bereich "Sterbebegleitung" bei den
Fortbildungstagen für Pflegedienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter |
Montag, 11.03.2002
Katholische Kirchengemeinde Affaltrach |
Elfriede Schick
Sterbebegleitung |
Freitag, 15.03.2002
Hospizgruppe Neckarsulm |
Elfriede Schick
Fortbildung für Hospizbegleiterinnen |
Donnerstag, 21.03.2002
Krankenpflegeschule der Klinik Löwenstein |
Elfriede Schick
Sterben und Tod im Krankenhaus |
Montag, 22.04.2002, 20.00 Uhr
Erhard-Schnepf-Haus, Weinsberg |
Verminderung von Stressbelastungen und Förderung unserer seelischen
Gesundheit
Prof. Dr. Reinhard Tausch, Stuttgart |
Sonntag, 25.08.2002
Beim Backhaus Weinsberg
11.30 bis 19.00 Uhr
Anfahrtsskizze |
Sommerfest
Veranstalter: Freundeskreis Stationäres Hospiz
e. V.
Auskunft: 07134/8567 |
Sonntag, 15.09.2002 ,
11 bis 17 Uhr
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Kleine Bauhocketse
Führung durch das Haus
Veranstalter: Freundeskreis Stationäres Hospiz
e. V.
Auskunft: 07134/8567
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Montag, 07.10.2002
Baukelter Weinsberg
Anfahrtsskizze |
Petrus Ceelen
"Mitfühlen – Mitleiden – Mittragen – Mitgehen" |
Donnerstag, 07.11.2002, 20.00 Uhr
Stiftstube Weinsberg |
Mitgliederversammlung |
Donnerstag, 14.11.2002, 20.00 Uhr
Evang. Gemeindehaus Löwenstein |
Martin Enz, Pfarrer
"Kommt mein Hamster in den Himmel?" – Mit Kindern über den Tod
reden |
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